Wie kam die Klassik in ihr Leben?
Zunächst durch Blockflötenklänge aus dem elterlichen Wohnzimmer – dann durch eine fantastische Zeit bei den „Aurelius Sängerknaben Calw“
Was muss eine Aufnahme mitbringen, damit Sie sie auf die sprichwörtliche einsame Insel mitnehmen?
Zeitlose Schönheit, minimalistischen Tiefsinn und Humor.
Was ist Ihr hartnäckigster Ohrwurm und warum?
„Danksagung an den Bach“ von Franz Schubert. Weil niemand sonst so schön und ausdauernd Fragen stellen kann.
Nach welcher Musik können Sie nicht schlafen?
Bernd Alois Zimmermanns „Ekklesiastische Aktion“.
Mit welcher musikalischen Persönlichkeit würden Sie gern mal Essen gehen?
Mit Carl Maria von Weber, Mauricio Kagel oder Gisbert zu Knyphausen. Am liebsten alle zusammen.
Was würden Sie sie fragen?
Bier oder Wein?
Welches war Ihre musikalisch aufregendste Begegnung?
Boys Noize auf dem Melt-Festival 2011.
Adagio-presto-espressivo-furioso: Welche musikalische Bezeichnung entspricht Ihnen am meisten?
Adagio beim Schreiben, presto beim Sprechen, espressivo beim Hören, furioso beim Schweigen.