„I'm doing it again, Baby“ heißt das zweite Album von Girl in Red, auf dem die junge Musikerin aus Oslo offen und natürlich über die Themen singt, die die GenZ beschäftigen – Ängste, Liebe und allen voran ihre Queerness. Girl in Red, die zuletzt mit Taylor Swift zusammen tourte, habe sich damit in kurzer Zeit zu einer Queer-Ikone für die jüngere Generation entwickelt, sagt SWR Musikkritikerin Giordana Marsilio.
Auf dem neuen Album habe die Künstlerin an Selbstsicherheit gewonnen, sagt Marsilio. Sie sei nicht mehr „nur“ melancholisch, sondern frecher – im positiven Sinn. Die Lieder wirken weiterhin tiefgründig, aber hoffnungsvoller und verspielter als zuvor.
Mehr Pop bei SWR Kultur
Gespräch Podcast „Musik ist eine Waffe“ – „Ton Steine Scherben“ inspirieren noch immer die Musikszene
Die „Scherben“ waren sehr glaubwürdig, „weil sie wirklich gelebt haben, wovon sie gesungen haben“, so Philip Meinhold, im SWR2 Gespräch. Er ist Autor des acht-teiligen RBB Podcasts „Musik ist eine Waffe“, der sich mit einer der wichtigsten deutschen Band aller Zeiten beschäftigt: „Ton Steine Scherben“.
Zeitwort 11.04.1982: Die „Toten Hasen“ treten in Bremen auf
Bei ihrem Debüt 1982 in Bremen wurden die „Toten Hosen“ mit Frontmann Campino wegen eines Schreibfehlers als „Tote Hasen“ angekündigt.
Albumkritik Einstürzende Neubauten mit ihrer Musik für Außenseiter: „Rampen“ das neue Album der Band
„Alien Pop Music“ sei Musik für die Außenseiter, für diejenigen, die auf dem Planeten sich fremd und seltsam fühlen, so beschreibt Blixa Bargeld, Gründer und Sänger von den Einstürzenden Neubauten, den von ihm geprägten Begriff, der das neue Album „Rampen (apm: alien pop music) beschreibt.
Das Album zeigt eine Palette an vielseitigen Klängen: laut und leise, Flüstern und Grollen, Instrumenten, Bohrhammer und Krach–Eruptionen.
In „Rampen“ koexistieren akustische Gegensätze, die ein komplexes Universum bilden: das von den Einstürzenden Neubauten.