Die Kindheit von Ernst Grube war von Krieg und Verfolgung geprägt. 1932 als Kind einer jüdischen Mutter geboren, kam er während der Nazi-Zeit in ein jüdisches Kinderheim und wurde dann ins Ghetto Theresienstadt deportiert. Nach diesen Erfahrungen war seine Grundhaltung: Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus!
Deshalb war er entschieden gegen die Wiederbewaffnung der BRD in den 1950er-Jahren und er wurde Mitglied der verbotenen KPD. Die Folge: Gefängnisstrafen. Mittlerweile wurde der Zeitzeuge mit verschiedenen Preisen und Bürger-Medaillen geehrt.