Zeitgenossen

Johanna Jackie Baier: „Transsexualität ist manchmal wie ein Messer im Bauch“

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AUTOR/IN
Andreas Langen

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„Ich bin transsexuell“. Erklärt die Berliner Fotografin und Filmemacherin Johanna Jackie Baier schon lange öffentlich. Auch in ihrem Werk ist Transsexualität zentral – zum Beispiel in „House of Shame“, der Doku über eine Legende der queeren Szene. Oder im Film über die transsexuelle Prostituierte „Julia“, hochbegabt und exzentrisch, die sich keiner gesellschaftlichen Konvention unterwerfen will. Gefilmt hat Johanna Jackie Baier in der Berliner Animierbar, in der sie einst gearbeitet und Gewalt gegen Transsexuelle auch selbst erfahren hat: „Ich bin mehrfach zusammengeschlagen worden“.

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Andreas Langen