Die Bergung des am Mittag verunglückten Fleischtransporters auf der A7 bei Ellwangen dauerte bis weit nach Mitternacht. Die Fleischteile, die teils auch in der Böschung landeten, wurden mit einem Bagger entladen.

Rinderteile im Gras

Stundenlange Bergung: Fleischtransporter auf der A7 bei Ellwangen umgekippt

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Torsten Blümke
Torsten Blümke

Auf der A7 bei Ellwangen ist am Freitagmittag ein Transporter verunglückt. Der Lkw hatte Fleisch geladen, ein Teil davon landete in einer Böschung. Die Bergung dauerte bis tief in die Nacht.

Der Unfall passierte am Freitag kurz vor 13 Uhr: Ein 23-jähriger Lkw-Fahrer geriet nahe der Ausfahrt Ellwangen aus bislang unbekannter Ursache von der Fahrbahn ab. Der Lkw krachte durch die Leitplanke und fuhr die Böschung herunter, bis er etwa vier Meter unterhalb der Autobahn umkippte.

Ein Fleischtransporter kippte auf der A7 bei Ellwangen eine Böschung hinunter. Ein Teil der Ladung fiel dabei heraus.
Ein Fleischtransporter kippte auf der A7 bei Ellwangen eine Böschung hinunter. Ein Teil der Ladung fiel dabei heraus.

Fleisch fiel aus dem Transporter

Der Transporter blieb auf der Seite liegen. Ein Teil der Ladung, vor allem Fleisch, fiel dabei heraus, so die Polizei in Aalen. Wegen des Unfalls musste die rechte Spur der A7 in Fahrtrichtung Würzburg stundenlang gesperrt werden. Zwischen Aalen-Westhausen und Ellwangen bildete sich deshalb ein fünf Kilometer langer Stau.

Bergung des Fleischtransporters dauerte bis tief in die Nacht

Die Bergung des verunglückten Transporters dauerte bis weit nach Mitternacht. Wie ein Polizeisprecher dem SWR sagte, musste zunächst die Ladung geborgen werden. Dabei wurde ein Bagger eingesetzt, der unter anderem Rinderteile aus dem Laderaum holte. Danach wurde der unterhalb der Autobahn liegende Transporter geborgen.

Der 23-jährige Lkw-Fahrer wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Es entstand ein Sachschaden von rund 80.000 Euro.