Die Universität Tübingen befürchtet, dass die Nutzung der Software ChatGPT überhand nimmt. Deswegen hat sie den Gebrauch der Künstlichen Intelligenz stark eingeschränkt. Im Rahmen schriftlicher Studien- und Prüfungsleistungen wie zum Beispiel Klausuren dürften keine von ChatGPT erstellten Texte verwendet werden. Das teilte die Universität in einer internen Mail mit.
ChatGPT ist bei Studierenden beliebt
Bei Studierenden, Schülerinnen und Schülern hat die Künstliche Intelligenz schnell Anklang gefunden, sagt auch Oliver Hintzen, Experte für Digitalisierungsfragen beim Verband Bildung und Erziehung Baden-Württemberg (VBE). Denn ChatGPT antwortet schriftlich auf verschiedenste Fragen und das in den meisten Fällen korrekt. Die Antworten wirken sehr menschlich. Allerdings gibt die Software keine Quellen an. Die Universität Tübingen will die Risiken und Chancen Künstlicher Intelligenz zunächst weiter beobachten.