Angeklagter Raser wird in den Gerichtssaal geführt

Familienvater bei Raserunfall gestorben

Heilbronner Raser-Prozess: Aussage der Beifahrerin erwartet

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Der tödliche Raser-Unfall in der Heilbronner Wollhausstraße wird weiter vor dem Heilbronner Landgericht verhandelt. Die Beifahrerin und Freundin soll aussagen.

Vor dem Heilbronner Landgericht werden im Raser-Prozess mehrere Zeugenaussagen erwartet. Unter den Geladenen ist auch die damalige Freundin des jungen Mannes auf der Anklagebank. Sie war Beifahrerin des Angeklagten, der mit seinem Auto und stark überhöhter Geschwindigkeit für den Tod eines Mannes verantwortlich sein soll.

Aussage der Frau des Verstorbenen

Unter den sieben weiteren Zeuginnen und Zeugen, die am Mittwoch vor Gericht aussagen sollen, ist auch eine Passantin, die im Bereich der Allee zum Zeitpunkt des Unfalls war. Außerdem ist die Frau des verstorbenen Autofahrers geladen.

Heilbronn

Familienvater starb an Unfallfolgen War es Mord? Raserprozess in Heilbronn hat begonnen

Er soll im Winter mit fast 100 Stundenkilometern durch eine 40er-Zone gerast sein und dabei einen Mann tödlich verletzt haben. Jetzt hat der Prozess gegen den 20-Jährigen begonnen.

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Der Angeklagte Anfang 20-Jährige soll mit fast 100 km/h durch die Heilbronner Wollhausstraße gerast sein - 40 sind dort erlaubt. Dabei ist er mit einem Auto zusammengestoßen, in dem eine Familie saß. Der 42-jährige Fahrer, der gerade dabei war, aus einer Ausfahrt zu fahren, starb an den Unfallfolgen, die Frau und die Kinder wurden teils schwer verletzt. Die Anklage lautet auf Totschlag. Sollte ein bedingter Tötungsvorsatz vorliegen, könnte er aber auch wegen Mordes verurteilt werden.

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SWR