Funkgerät mit Mikrofon

Treffpunkt für Fans aus 30 Ländern

Amateurfunker-Messe "HAM Radio" in Friedrichshafen

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Dirk Polzin
SWR-Redakteur Dirk Polzin Autor Bild

In Friedrichshafen hat am Freitag die Amateurfunk-Messe "HAM Radio" begonnen. Bis Sonntag zeigen dort rund 370 Aussteller aus aller Welt neueste Geräte sowie Flohmarktartikel.

Der Messe Friedrichshafen zufolge präsentieren sich auf der 46. "HAM Radio" bis Sonntag rund 370 Aussteller aus 30 Ländern. Sie zeigen in drei Hallen neueste Funkgeräte und Zubehör, auf einem Flohmarkt, aber auch Gebrauchtgeräte sowie historische Raritäten. Hobby-Funker können zudem Vorträge besuchen und live Funkkontakt mit dem fliegenden Zeppelin NT aufnehmen.

Angebote für junge Funker

Zum ersten Mal seit drei Jahren findet zudem wieder das internationale "HAM Camp" statt, das für junge Funkfans gedacht ist. Sie können dort unter anderem Funk-Prüfungen ablegen. Unter dem Motto "Früh übt sich" steht laut Veranstalter außerdem die frühzeitige, naturwissenschaftliche Bildung im Mittelpunkt. Vom Morsen des eigenen Namens bis hin zu kniffeligen, technischen Quizfragen oder Telekommunikationsexperimenten sollen die Jüngsten unter den Funkamateuren einen spielerischen Zugang zu Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik bekommen.

Ein junger Amateurfunker mit Lötkolben an einer Platine
Ein junger Amateurfunker mit Lötkolben an einer Platine.

Lange Partnerschaft zwischen Messe Friedrichshafen und DARC

Partner der HAM Radio ist der Deutsche Amateur-Radio-Club, kurz DARC. Der Name der Messe setzt sich aus dem englischen Spitznamen "ham" für einen Funkamateur sowie dem englischen Wort "radio" für "Funk" zusammen. Offen ist wieviele Besucher zur "HAM Radio" kommen werden. Im vergangenen Jahr zählte die Messe etwa 10.200 Amateurfunkfans. Im Jahr 2019, vor Ausbruch der Corona-Pandemie, waren es rund 14.300.

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