Mark Lebedew, Trainer VfB Friedrichshafen (Foto: IMAGO, Imago Contrast)

Volleyball | VfB Friedrichshafen

Friedrichshafener Volleyballer glauben weiter an Titel: "Führen immer noch"

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Günther Schroth

Die Volleyballer des VfB Friedrichshafen wollen in eigener Halle Deutscher Meister werden! Nach der Niederlage in Berlin wollen die Häfler den Matchball jetzt nutzen.

Das Ziel ist klar: Friedrichshafens Trainer Mark Lebedew erwartet von den Volleyballern des VfB Friedrichshafen mehr Präzision in den Ballwechseln, nachdem der Bundesligist im dritten Endspiel um die deutsche Meisterschaft den vorzeitigen Titelgewinn verpasst hatte. Vor heimischer Kulisse bietet sich dem VfB am Dienstag (19:00 Uhr) die nächste Möglichkeit, für die Entscheidung zu sorgen.

Nur noch ein Sieg nötig

Nach drei Aufeinandertreffen führen die Friedrichshafener in der Best-of-Five-Serie mit 2:1 gegen den Dauerrivalen, die BR Volleys. Im dritten Duell in der Hauptstadt habe Berlin beim 3:1 nach Sätzen "einfach besser gespielt", sagte Lebedew. "Wir werden jetzt Kraft tanken und uns auf das nächste Spiel am Dienstag konzentrieren." Zuletzt gewannen die Friedrichshafener 2015 die Meisterschaft. Würden sie am Ende triumphieren, wären sie mit dann 14 Titeln wieder alleiniger Rekordchampion.

Hoffnung auf den Lerneffekt

Berlin hatte zuletzt siebenmal nacheinander die Meisterschaft geholt.  VfB-Routinier Marcus Böhme setzt auf einen Lerneffekt bei sich und seiner Mannschaft. "Wir werden gucken, was wir genau falsch gemacht haben, und werden versuchen, es beim nächsten Spiel besser umzusetzen", sagte der 38-Jährige im TV-Interview. "Wir führen immer noch 2:1 - das ist Fakt. Und ich glaube, wir sollten uns nicht verunsichern lassen, nur weil Berlin zu Hause mal ein Spiel gewonnen hat." 

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