Wenn die Mutter stirbt: Die Liebe zwischen Mutter und Sohn ist ganz besonders

Stand
Autor/in
Ann-Christin Rittau
Ann-Christin Rittau trägt eine gelbe Jacke und lächelt in die Kamera.

„Ich wünschte, ich könnte Zeit zurückdrehen und zu ihr sagen, dass ich sie über alles liebe.“ (Rami, 30, hat seine Mutter früh verloren)

Rami ist noch ein Kind, als er mit seiner Mutter vor dem Krieg im Irak nach Deutschland flieht. Nur ein Jahr nach ihrer Ankunft wird bei seiner Mama ein Gehirntumor diagnostiziert. Zwölf Monate später verstirbt sie an den Folgen der Krankheit: Für Rami bricht eine Welt zusammen.

Zum Glück hat er noch einen zehn Jahre älteren Bruder, der jetzt auf den 10-Jährigen aufpasst und für ihn da ist. Nach der Schulzeit startet Rami seine Ausbildung, er will Friseur werden. Nach seinem erfolgreichen Abschluss erfüllt er sich dann einen großen Traum: seinen eigenen Barbershop im Herzen der Mainzer Altstadt.

Mehr Heimat:

Kaum noch Platz zum Sitzen in der Wohnung? Darum fällt es Heike schwer, sich von Dingen zu trennen

Heike hat in ihrem Leben schon viele geliebte Menschen verloren. Sie entwickelte deswegen Ängste und eine Zwangserkrankung: Sie kann sich nur schwer von Gegenständen aus ihrer Wohnung trennen.