Sara kämpft mit ihren Selbstporträts gegen Alltagsrassismus

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Regine Hennenlotter
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Julius Bauer
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„Du wisse wo Bahnhof?“ Ein Satz, den Sara so oder so ähnlich schon oft gehört hat. Als Kind wurde sie aus Südkorea adoptiert und wuchs in einer Familie in der Pfalz auf. Sara spricht deshalb zwar kein Koreanisch, dafür Pfälzisch und Hochdeutsch fließend. „Ich versuche dann, je nachdem, wie die Situation ist, in meinem breitesten Pfälzisch zu antworten“, sagt Sara.

Sara möchte auf den Alltagsrassismus, der ihr regelmäßig begegnet, aufmerksam machen. Racial Profiling von Kontrolleuren in der Bahn, Fragen nach der Herkunft oder Klischees über Menschen asiatischer Herkunft. In Selbstporträts stellt sie Situationen nach, in denen ihr Alltagsrassismus begegnet.

„Meine Utopie ist, dass darauf aufmerksam gemacht werden kann, dass Rassismus benannt werden kann, ohne, dass sich jemand persönlich verletzt fühlt. Und dass die Personen, die diskriminiert haben, sagen: ‚Okay, Danke fürs aufmerksam machen. Tut mir total leid, ich versuche es das nächste Mal besser zu machen.‘“

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