Sterne – gigantische Fusionsreaktoren
Tatsächlich ist die Sonne ein gigantischer Atomreaktor, daher ist Sonnenergie eigentlich Kernenergie, wenn man so will. Dieser Reaktor stabilisiert sich selbst.
Angenommen, im Inneren der Sonne würde durch irgendeinen Umstand das Feuer plötzlich ein bisschen stärker. Dann würde innen eine unglaubliche Energiemenge als Überschuss produziert und die ganze Sonne würde sich dadurch schlagartig etwas ausdehnen. Aber das Ausdehnen führt dazu, dass es im Innern sofort abkühlt – und sofort erlischt wiederum das Feuer. Das heißt, es stabilisiert sich selbst.
Ist sie so groß geworden, dass das Feuer ein bisschen erlischt, dann ist innen der Druck weg und dann schlägt die Schwerkraft wieder zu: Dann zieht sich’s wieder zusammen, das Feuer zündet neu und stabilisiert sich wieder.
Das heißt, Sterne sind einfach gigantische, sich selbst stabilisierende Fusionsreaktoren.
Physik Warum braucht man zur Kernfusion 150 Millionen Grad, wenn auf der Sonne 15 Millionen Grad reichen?
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Weltall Wie heiß ist die Sonne?
Im Unterschied zur Erde ist die Sonne ein gewaltiger Fusions-Reaktor. Unter dem riesigen Druck in ihrem Inneren verschmelzen ständig Wasserstoffatome zu Helium. Dabei wird Energie frei. Von Gábor Paál | Dieser Beitrag steht unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Physik Warum bleiben Tautropfen an der Grasspitze hängen?
Diese Tropfen können nachts durchaus mal runterrutschen, wenn sie richtig schwer werden. Aber morgens bleiben sie dann aufrgund der Adhäsionskräfte oben hängen. Von Gábor Paál | Text und Audio dieses Beitrags stehen unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
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Digitalisierung Warum höre ich Fußballübertragungen über Kabel zeitverzögert?
Beim Fernsehen kann es passieren, dass Zeitverzögerungen von 5 Sekunden oder noch länger auftreten. Das ist insbesondere über DVB-T der Fall – also der digitalen terrestrischen Verbreitung. Dort sind viel mehr Umwandlungsprozesse zwischengeschaltet als beim normalen Kabel und entsprechend länger dauert das. Von Gábor Paál | Text und Audio dieses Beitrags stehen unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.