Schlaf ist "Urlaub des Gehirns"
Ja, der Begriff Urlaub passt. Man kann auch ein anderes Wort für benutzen: Unser täglicher Schlaf. Der ist tatsächlich für das Gehirn sehr wichtig. Er wirkt entstressend. Außerdem wirkt der Schlaf entschlackend für das Gehirn, weil während der Nacht Abfallprodukte im Gehirn entsorgt werden, die sich tagsüber ansammeln. Auch das ist ein ganz wichtiger Prozess.
Während der Nacht wird das tagsüber Erlebte dahingehend sortiert, was man abspeichern sollte und was nicht. Insofern ist der Schlaf als ein "Urlaub des Gehirns" unbedingt notwendig.
Erholungsphasen sind wichtig fürs Gehirn
Auch sonst sollte man in seinem Berufs- und Privatleben aufpassen, dass sich Stress und entstressende Phasen abwechseln. Das Gehirn und unser Körper können sehr gut mit Stress umgehen, wenn dieser Stress endlich ist. Wenn man also Phasen hat, wo man gezwungen ist, viel zu leisten, wo man gefordert ist. Aber das muss sich abwechseln mit Phasen, in denen man entspannen kann, wo man Sport treibt, wo man sich mit anderen Menschen trifft. Auch Reisen ist eine wunderbare Form der entstressenden Tätigkeiten.
Es ist also völlig richtig: Auch unsere Gehirne brauchen diese Auszeiten.
Etymologie Woher kommt das Wort Urlaub?
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Hirnforschung Benutzen wir wirklich nur zehn Prozent unseres Gehirns?
Das Gerücht hat der Gründer von Scientology, Ron Hubbard, in die Welt gesetzt. Es wird heute noch von Scientology verbreitet. Von Gábor Paál | Text und Audio dieses Beitrags stehen unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Hirnforschung Wie viele Gigabyte hat unser Gehirn?
Das kann man kaum abschätzen. Man kann allenfalls eine untere Grenze angeben, die sich vielleicht bei 1.000 Gigabyte bewegt. Aber auch diese Angabe ist im Grunde eine ziemlich willkürliche Schätzung. Das Problem ist, dass das Gehirn Information deutlich anders verarbeitet als ein Computer. Von Gábor Paál | Text und Audio dieses Beitrags stehen unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
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