Harry Röhrle bleibt immer locker, selbst wenn über ihm das heftigste Gewitter tobt oder er bei Minusgraden auf dem SWR Funkturm Hornisgrinde über die vereiste Plattform schlittert.
Wenn Harry Röhrle als Wetter-Reporter im Land unterwegs ist, darf eines nicht fehlen: seine Spiegelreflexkamera. Denn er erfährt immer wieder unerwartet schöne Momente in Baden-Württemberg, die er festhalten möchte. Seine Fotos können Sie ganz aktuell auf der Facebook-Seite der Wetterreporter sehen [hier der Link zu den Landesschau Wetter-Reportern auf Facebook]. Der gebürtige Schwäbisch Gmünder schwärmt von den schönen Erlebnissen, die er jede Woche aufs Neue macht: "Mal ist es ein toller Sonnenaufgang, mal sind es nette Leute, die einen ansprechen", erzählt er.
Dem Wetter trotzen
Der Schwabe lässt sich wie seine Kollegen von keinem Wetter aufhalten. Er hat schon knapp minus 30 Grad Celsius, aber auch über 40 Grad Celsius erlebt. "Dazu noch zehn Windstärken - aber Mensch und Maschine haben es überlebt!" In den Alpen allerdings ist die Kamera einmal beim Dreh von einer Föhnsturm-Böe erfasst worden, umgekippt und zu Bruch gegangen. Einen Wetterbeitrag gab es trotzdem in der Landesschau - so wie jeden Tag.
Auf der Schwäbischen Alb und im Schwarzwald fühlt sich Harry Röhrle am wohlsten, denn er liebt die Berge. Und hier das Lieblingswetter: "Ein schöner Sommermorgen, wenn ganz früh morgens das Land noch schön ruhig ist, die Luft frisch und die Gerüche noch sehr intensiv sind. Und wenn ich dann die ersten warmen Sonnestrahlen auf der Haut spüre"