Wie fühlt sich das eigentlich an, in einem Tiny House zu wohnen? Dieser minimalistische Lebensstil auf engstem Raum ist inzwischen ein Riesen-Trend, der ursprünglich aus Amerika kommt und seit einigen Jahren auch hierzulande immer mehr Anhänger findet. Und das nicht nur bei jungen Leuten, die nicht viel Geld haben – sondern zunehmend auch bei vielen Menschen der Generation 50 Plus, die sich einfach verkleinern wollen. Heidi Jäger und Benjamin Stoll aus Offenburg wollten es herausfinden, ob das funktioniert. Und haben am Wochenende in Rheinau die Probe aufs Exempel gemacht.
Anne wohnt in einem 4x4 Haus
Gerade mal 4x4 Meter groß ist das Mini-Holzhaus von Anne aus Steilhausen bei Bad Schussenried. Seit fast 30 Jahren wohnt sie in ihrem Tiny Holzhaus und das sparsam, nachhaltig und ressourcenschonend. Die 74-Jährige lebt hier ohne Strom, verbraucht kaum Trinkwasser und ihre Heizkosten belaufen sich auf rund 150 Euro pro Jahr.
Großfamilie mit 8 Kindern: Der Weihnachtsbaum wird geschmückt
Heute ist der Weihnachtsbaum dran. Die Kinder wollen diesmal das Schmücken übernehmen. Das stellt den Sinn für Schönheit von Papa Lürig ziemlich auf die Probe.
Künstliche Intelligenz gegen Enten-Feinde
Matthias Pusch aus Tübingen sorgt sich um seine Enten. Immer wieder werden die Tiere von Krähen angegriffen. Weil der 21-Jährige nicht rund um die Uhr bei den Enten sein kann, hat er ein Abwehrsystem installiert. Mit Künstlicher Intelligenz sollen Krähen und andere Tiere verjagt werden, die seinen Tieren gefährlich werden können.
Mofa-Nikoläuse sammeln Spenden
Als Nikoläuse verkleidet knattern sie in der Weihnachtszeit durch Heilbronn: die Mofa-Gangs „Bifi Bataillon“ und „Hohenloher Rennkolben“. Die Mofa-Fahrer liefern zwar keine Geschenke aus, aber sie sammeln Spenden für die Aufbaugilde Heilbronn, eine soziale Einrichtung für Wohnungslose.