Früher fanden im Benjamin-Franklin-Village regelmäßig Volksfeste statt. Die waren so beliebt, dass die Anwohner des heutigen Franklin-Viertels diese Tradition unbedingt weiterführen wollen. Deshalb richten sie nun einmal im Jahr das Franklin-Fest aus.
Mannheims Franklin Viertel:
Hausmeister Marvin
Im Norden von Mannheim war die größte amerikanische Wohnsiedlung auf deutschem Boden: das Benjamin Franklin Village. Nach dem Abzug der Soldaten entsteht hier eine neue Wohnsiedlung. Seit zehn Jahren arbeitet hier Facility Manager Marvin Kuhn. Er ist das Maskottchen des neuen Stadtteils und wird liebevoll auch "Mr. Franklin" genannt.
Deutsch-Amerikanische Liebe
In Spitzenzeiten haben bis zu 10.000 US-Soldaten in der Benjamin-Franklin-Village gewohnt. Die meisten davon sind inzwischen abgezogen, doch einige blieben. Zu ihnen gehört Chris Pearson. Er verliebte sich vor 18 Jahren in die Deutsche Natalie. Heute sind sie verheiratet und haben zwei Töchter. Inzwischen wohnt die Familie auch wieder im Franklin-Viertel.
Das Wohnprojekt barac
Mehr als 40 Menschen leben bei barac, einem inklusiven Wohnprojekt mit Ateliers. Der Initiator Philipp Morlock war schon während der Abrissarbeiten im Benjamin-Franklin-Village unterwegs. Er sammelte Geld und machte es sich zur Aufgaben Andenken an die US Army zu bewahren. Anschließend wollte er bleiben und so gründete er das Wohnprojekt barac in einem riesigen alten Wehrmachtsgebäude mit 4.500 Quadratmetern Fläche.
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