Eine Sparkasse wird zum Polizeipräsidium
Hobby-Filmemacher gibt es dank Smartphone und YouTube inzwischen quasi überall. Aber in Calw gibt es ein Team, das seit über 30 Jahren jedes Jahr einen 90-Minuten langen Spielfilm produziert. Anfangs hieß die Reihe „Tatort Calw“. Das fand die ARD nicht so toll, also wurde sie in „Mordkommission Calw“ umbenannt. Wir von der Landesschau waren schon vor über 20 Jahren mal mit am Set. Nun haben wir nachgeschaut, was sich seitdem bei der Filmschmiede Calw verändert hat.
Hobby-Schauspieler seit fast 30 Jahren
Zur festen Filmcrew von Mania Pictures gehören rund 30 Personen. Von Anfang an mit dabei ist Hobby-Schauspieler Stefan Lörcher. Er verkörpert den Hauptkommissar Karl Jäger und hat jede Menge Spaß dabei. Für die Dreharbeiten stellt er auch gerne Mal seine Küche zur Verfügung.
Der Regisseur und seine Familie
Armin Schnürle arbeitet Vollzeit als Bankangestellter. Sein großes Hobby ist es aber parallel dazu die Filme der "Mordkommission Calw" als Regisseur zu organisieren. Da bleibt oft wenig Zeit für seine Frau Tamara und die Kinder. Umso schöner, wenn die auch in den Filmen von ihm mitspielen können.
Die Premiere von "Mordkommission Calw - Klassentreffen"
Während der Dreharbeiten zur neuen Folge von „Mordkommission Calw“ feiert der letzte abgedrehte Film „Klassentreffen“ seine Premiere. Die Vorführung beim Sommerkino im Kloster Hirsau ist restlos ausverkauft. 950 Zuschauerinnen und Zuschauer wollen die neuen Abenteuer von Hauptkommissar Jäger sehen. Durch die verkauften Kinotickets kann Mania Pictures wieder die nächsten Dreharbeiten mitfinanzieren.
Olaf der Flipper auf der Bühne mit Andy Borg
Zwei Schlagerlegenden zusammen auf einer Bühne - das kann nur gut werden.
Gengenbachs ganz besonderer Adventskalender
Das weihnachtliche Gengenbach hat eine magische Anziehungskraft - und das liegt nicht nur an einem ganz besonderen Adeventsklakender.
Oliver und Tina – die Menschen hinter dem Dampfeisenbähnle in Stuttgart
Das ganze Jahr über verkaufen Oliver Schiedt und seine Frau Tina Schokofrüchte. Doch die Adventszeit ist für das gemeinsame Herzensprojekt des Schausteller-Paars reserviert: Das Dampfeisenbähnle auf dem Stuttgarter Schlossplatz.
Wolfgang Pfeiffer hilft seit rund 30 Jahren Menschen im Bhutan
„Es sind alle gleich. Ob schwarz, ob weiß, ob gelb“, sagt Wolfgang Pfeiffer. Der Arzt aus Bietigheim ist fasziniert vom Land Bhutan, wohin er vor rund dreißig Jahren durch eine Zufallsbegegnung in seiner Praxis zum ersten Mal eingeladen wurde. Seitdem leistet er medizinische Hilfe in einem Land, so klein wie die Schweiz. Ziel: Der Aufbau einer ambulanten und stationären fachärztlichen Versorgung. Inzwischen ist auch eine Herzchirurgie in Zentral-Bhutan im Aufbau und Menschen kommen mit medizinischen, menschlichen und diplomatischen Notfällen zu „Doktor Wolfgang“, der inzwischen Träger des höchsten bhutanischen Verdienstordens ist. Über seine inzwischen über siebzig Reisen in eine völlig andere Welt spricht Wolfgang Pfeiffer live im Landesschau-Studio.
Neu verliebt mit Ende 80
Gerhard Büttner und Waltraud Eiperle haben sich im Hans-Martinus-Haus in Stuttgart kennengelernt. Beide sind vor ein paar Jahren neu dort eingezogen und fühlten sich einsam. Sie hatte nach 64 Jahren Ehe ihren Mann verloren und er trauerte seiner Wohnung nach. Jetzt sind die beiden verliebt, es kribbelt im Bauch und sie sagen: Verliebt sein mit 90 ist wie mit 19, nur bewusster, weil man weiß, dass die Zeit endlich ist.
Daniel geht bei Minusgraden Oben-Ohne-Joggen
Sport war schon immer die große Leidenschaft von Daniel Hernes aus Offenburg. Der 36-Jährige geht dabei gerne an seine Grenzen. Er ist ein sogenannter Ultraläufer und absolviert auch mal bereits vor dem Frühstück einen Marathon. Trainiert wird jeden Tag draußen – auch im Winter. Die Bewegung hält seinen Kreislauf so in Schwung, dass er sogar bei Minusgraden Oben-ohne unterwegs sein kann.