Ausflugstipps Schwäbische Alb 11 Dinge, die man auf der Alb gemacht haben muss Stand 9.4.2019, 14:57 Uhr 1. DIE BURG HOHENZOLLERN UMRUNDEN: Auf dem 885 Meter hohen Bergkegel erscheint die Burg Hohenzollern wie ein echtes Märchenschloss. Wie wäre es denn mit einer Wanderung rund um die Burg? Mit so einer Aussicht macht das Wandern doch gleich viel mehr Spaß. Vom berühmten Zeller Horn hat man einen fantastischen Blick auf die Wälder und Umgebung. Malerisch schön. picture-alliance / dpa picture-alliance / dpa - Francesco Vaninetti 2. MITTELALTERLICHE KLOSTERBAUSTELLE "CAMPUS GALLI": Bauen und arbeiten wie im 9. Jahrhundert: Bei Meßkirch bauen Handwerker und Ehrenamtliche eine karolingischen Klosterstadt auf und verwenden nur Methoden, die es schon damals gab. Das Projekt setzt den St. Gallener Klosterplan um, der vor 1.200 Jahren auf der Insel Reichenau gezeichnet wurde. Alles wird von Hand gemacht und jeder kann mitmachen und erleben, wie Ochsen Baumstämme ziehen oder wie Schmiede mit purer Muskelkraft handwerken. IMAGO Imago - Sepp Spiegl 3. KELTISCH LERNEN: Die Schwäbische Alb erkunden bedeutet eine Reise in die Vergangenheit. Im Freilichtmuseum Heuneburg wandeln Sie auf den Spuren der Kelten. Zwischen 650 und 450 v. Chr. war die Heuneburg ein wichtiges Siedlungs- und Handelszentrum. In Herbertingen wurden die damaligen Wehranlangen, Lehmhäuser und Werkstätten rekonstruiert: ein Blick in die Zeit der Kelten. picture-alliance / dpa picture-alliance / dpa - Patrick Seeger 4. DAS HÖHLENREICH DER STEINZEIT: In Niederstotzingen, am südöstlichen Rand der Schwäbischen Alb, lädt der Archäopark Vogelherd zu einem Besuch ein. In den eiszeitlichen Höhlen des Achtals und Lonetals wurden die ältesten Spuren des modernen Menschen gefunden - unter anderem die ältesten Kunstwerke Menschheitsgeschichte, eine Venusfigur und der Löwenmensch. Der Archäopark Vogelherd hat täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet, von NOvember bis März von 10 - 16 Uhr. Montags ist er geschlossen. Pressestelle Landratsämter Alb-Donau und Heidenheim 5. DAS HOHENZOLLERNSCHLOSS SIGMARINGEN: Hoch über der Donau erhebt sich das Hohenzollernschloss Sigmaringen. Das Fürstenhaus der Hohenzollern hat hier seinen Wohn- und Verwaltungssitz. Das imposante Gebäude beherbergt ein Museum mit schwäbischen Kunstwerken, eine Bibliothek und eine Waffenhalle inklusive mittelalterlichen Folterinstrumenten. Das Hohenzollernschloss Sigmaringen kann täglich von 9 bis 18 Uhr besucht werden. Ab November schließt das Schloss eine Stunde früher. IMAGO imago/Volker Preußer - Volker Preusser 6. IM GESTÜT MARBACH WASCHECHTE ARABER-PFERDE BESTAUNEN: Ein altes Sprichwort besagt: Das Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde. Im Gestüt Marbach wird dieses Sprichwort gelebt. Es ist eine wichtige Anlaufstelle für Pferdezüchter und Reitsportler. Insbesondere für die Araberzucht ist das Gestüt Marbach bekannt. Vor Ort kann auch tatkräftig mitgeholfen werden. picture-alliance / dpa picture-alliance / dpa - Rolf Haid 7. WANDERN UND DIE NATUR GENIEßEN: Herbstzeit ist Wanderzeit, besonders wenn das Wetter so traumhaft ist wie jetzt. Also Brotzeit einpacken, Wanderschuhe schnüren und loswandern. Besonders schöne Touren stellen wir Ihnen hier vor: Wandern, wo die Alb am schönsten ist. picture-alliance / dpa picture-alliance / dpa - Michael Schlegel 8. EINEN AUSFLUG ZU DEN WASSERFÄLLEN UNTERNEHMEN: Die schwäbische Alb und Wasserfälle - das passt! Vor allem der Bad Uracher Wasserfall lockt mit etlichen Kaskaden. Selbst im Winter lohnt sich der Ausflug: Wenn der Wasserfall zufriert, offenbart sich ein völlig neues Naturspektakel. IMAGO Imago 9. DEN HÖCHSTEN KIRCHTURM DER WELT BESTEIGEN: Die Universitätsstadt Ulm liegt an der Donau am südöstlichen Rand der Schwäbischen Alb und ist vor allem durch das Ulmer Münster weltbekannt. Die größte evangelische Kirche Deutschlands hat gleichzeitig auch den höchsten Kirchturm der Welt. 20.000 Menschen passen ins Münster. Also, worauf warten Sie? IMAGO Imago - 10. MIT DEM HEIßLUFTBALLON DIE SCHWÄBISCHE ALB VON OBEN ERKUNDEN: Von oben zeigt sich der Albtrauf und das UNESCO Biosphärengebiet in seiner ganzen Schönheit. Auf der Schwäbischen Alb wechseln sich sanfte Hügel mit schroffen Felsen, Trockentälern und einer weiten Hochfläche ab. Bei einer Fahrt mit dem Heißluftballon zeigt sich die Vielfalt der Natur - man kann aber auch die Schlösser, Burgen und Ruinen aus der Vogelperspektive genießen. SWR 11. DIE SCHWÄBISCHE ALB MIT DEM KANU ERLEBEN: Auf der Großen Lauter zeigt sich das Biosphärengebiet Schwäbische Alb von einer schönsten Seite. Etliche Burgen und Ruinen säumen die angrenzenden Höhen. 37 Kilometer schlängelt sich die Lauter zwischen Offenhausen und dem Obermarchtal, wo sie in die Donau mündet. Es gibt kleine Stromschnellen und Wasserfälle, die die Kanutour spannend machen. In Münsingen und Reutlingen kann man sich Boote mieten - so lange das Wetter noch so schön ist! picture-alliance / dpa picture-alliance / dpa - Thomas Warnack