In dieser Woche besuchen wir Lichtenstein am Rande der Alb, südlich von Reutlingen. Der Ort besteht aus drei Gemeinden und ist berühmt für das gleichnamige Märchenschloss. Doch der Ort hat noch viel mehr zu bieten zum Beispiel einen schlagersingenden Küchenplaner.
Eine Woche in Lichtenstein: Auf dem Forellenhof
Lichtenstein wird nicht nur für sein märchenhaftes Schloss besucht, sondern lockt auch viele Begeisterte durch seine Forellenzucht an. Direkt unter dem Schloss im Echaztal sind hunderttausende Forellen zu finden. Diese Fische sorgen dafür, dass viele Menschen aus dem Land nach Lichtenstein pilgern, um sich diese Forellen schmecken zu lassen.
Er fotografiert in märchenhafter Kulisse in Lichtenstein
Für seine Fototouren muss er gar nicht weit gehen: Volker Kalkau hat gleich hinter seinem Haus in Lichtenstein-Holzelfingen freie Sicht auf das berühmte Schloss Lichtenstein. Deswegen kennt er sein Lieblingsmotiv schon in- und auswendig, aber genug kann er davon trotzdem nicht bekommen.
Führung durch die Lichtensteinmühle
Seit 1454 steht die Getreidemühle in Honau. Heute wird der Familienbetrieb von den drei Schwestern Michaela, Alessandra und Ann-Catrin geleitet. Bei einer Führung zeigen sie Interessierten, wie eine moderne Mühle funktioniert. Im Anschluss daran gibt es eine Brotverkostung.
Eine Woche in Waldhof: Die Goggelrobber
Ein Verein in Waldhof ist noch älter als der Fußballclub SV Waldhof: die Kleintierzüchter Goggelrobber. Hier tauschen sogar Bayernfans und Blau-Schwarze friedlich ihr Hühnerfutter.
Wohnen auf der Landesgartenschau in Wangen
Mitten auf der Landesgartenschau wohnen viele Familien, die auf dem Gelände alte Häuser renovieren durften. Und diese Bewohner kennen sowohl die schönen als auch die weniger schönen Momente.
Eine Woche in Bad Niedernau: Vom Industriebau zum Eventgebäude
Die Familie Burrer produzierte früher in Bad Niedernau Kleidung. Später wurde in der Fabrik am Bahnhof geschweißt und lackiert. Heute gehört das Areal den Schwestern Elisabeth und Leonie Burrer. Sie haben das Gebäude zur Eventlocation umgebaut. Außerdem vermieten sie Räume an eine amerikanische Fotografin, die sich in den Charme der alten Fabrikräume verliebt hat.
Zusammenhalt in Ehingen-Dächingen
Im Biosphärengebiet Schwäbische Alb hat sich ein großes Gemeinschaftsgefühl entwickelt. Dazu tragen auch die Köhlers in Ehingen-Dächingen bei. Anfang des Jahres hat Sohn Michael den Betrieb übernommen und damit auch die Organisation des Hoffestes – da packt das ganze Dorf mit an.