Das ganze Jahr über freuen sich die Bewohner von Ettenheimweiler auf das große Scheibenschlagen im Dorf. Dafür geht es auf zum Scheibenberg, auf dem seit dem Nachmittag schon der Scheiterhaufen brennt. Am Abend bringen die Scheibenbuben die Holzscheiben zum Glühen und schleudern sie den Berg hinunter.
Eine Woche in Ettenheimweiler: Auf Eier-Sammel-Tour
In Ettenheimweiler wird Tradition ganz großgeschrieben. Nicht nur das Scheibenschlagen steht weit vorne, sondern auch das Eiersammeln für das Speckeier-Essen. Dafür ziehen die Schiebebuben durch Ettenheimweiler und bitten um Eier-Spenden. Deswegen kommt auch der Eierkontrolldienst zum Zug. Den haben die ehemaligen Scheibenbuben gegründet und überprüfen gemeinsam die Qualität der Eier.
Eine Woche in Ettenheimweiler: Die Feuermeister
Das Scheibenschlagen in Ettenheimweiler in der Ortenau ist das Ereignis im Jahr und soll den Winter austreiben. Doch bevor es losgehen kann, muss der Holzkontrolldienst nachschauen, ob auch gutes Material fürs Feuer geliefert wurde. Die Scherbenfrauen kümmern sich derweil ums Gebäck für das Ereignis.
Eine Woche in Ettenheimweiler: Die Schiebebuben erhalten Tradition
Nach der Fastnacht ist vor dem Scheibenschlagen. Der Brauch soll den Winter austreiben und wir vor allem im schwäbisch-alemannischen Raum gepflegt. Dabei sausen bis in den März glühenden Holzscheiben von den Bergen, begleitet mit Sprüchen. In Ettenheimweiler in der Ortenau hat sich der ganze Ort der alten Tradition verschrieben.
Der Fotograf vom Kaiserstuhl
Andreas Färber ist nicht nur im Kaiserstuhl zuhause, sondern auch mit Herz und Seele Fotograf. Der gebürtige Schwarzwälder fängt mit seiner Kameralinse die Idylle rund um die Teilgemeinde Burkheim ein.
Leben in Pforzheim: Einzelhändlerin Katalin
Katalin Stiess führt mit ihrem Bruder ein Haushaltswarengeschäft in Pforzheim. Sie lebt gerne hier, auch wenn die Stadt den Ruf hat, zu den hässlichsten Deutschlands zu gehören.
Artenschutz auf der Bundesgartenschau
Einige Teile der Bundesgartenschau sehen so aus, als hätte man vergessen, sie zu bepflanzen. In Wahrheit sind dies Plätze, an denen sich einheimische Tiere und Pflanzen ungestört vermehren und gedeihen können. Gerhardt Rietschel ist der Naturschutzbeauftragte der Stadt Mannheim, und seiner Meinung nach sind diese Brachen wichtig für die Ökologie und den Artenschutz.