Jeder kennt und liebt ihn im Freibad in Erbstetten: Bademeister Uwe Meyners. Bei Wind und Wetter öffnet er jeden Tag die Pforte. Obwohl er sich schon vom Freibad verabschieden hatte, kam eine erneute Anfrage, die er nicht ablehnen konnte. Er verspricht: Er geht erst in Rente, wenn auch die Bürgermeisterin geht.
Lohnt sich das: Was verdient ein Bademeister?
Als Bademeister ist man meist schon 2 Stunden vor der Öffnung im Freibad, um Hygiene, Technik und Sicherheit zu kontrollieren. Thomas Metzger ist 38 Jahre alt, Meister für Bäderbetriebe und seit 2003 Betriebsleiter im Freibad Stockstadt am Rhein. Arbeiten, wenn andere plantschen. Was verdient man als Bademeister, und lohnt sich das?
Schwimmmeister Jörg Augenstein ist Pöbeleien gewöhnt
Gedränge, Lärm und Querulanten. Damit muss sich Schwimmmeister Jörg Augenstein im Pforzheimer Wartbergbad regelmäßig auseinandersetzen. Nichts geht mehr ohne Security, auch die Polizei muss er immer mal rufen. Außerhalb des Schwimmbads hat Jörg Augenstein mit der Musik seine große Liebe gefunden und mit seiner Single mehr als 100.000 Streams auf Spotify erreicht. Im Landesschau-Studio erzählt er, wie er seine unterschiedlichen Jobs unter einen Hut bringt und dabei noch jede Menge Spaß hat.
Frühschwimmen im Wellenfreibad Reutlingen
Um 5 Uhr am Morgen beginnen die Mitarbeiter damit das Wellenfreibad für den Tag zu richten. Die Plane muss runter und der Reinigungsroboter ins Wasser. Um 6:30 Uhr stehen die ersten Frühschwimmer vor der Türe. Sie genießen die Ruhe zu dieser Zeit. Künftig öffnet das Freibad allerdings erst um 10 Uhr. Es fehlt am Personal.
Gengenbachs ganz besonderer Adventskalender
Das weihnachtliche Gengenbach hat eine magische Anziehungskraft - und das liegt nicht nur an einem ganz besonderen Adeventsklakender.
Oliver und Tina – die Menschen hinter dem Dampfeisenbähnle in Stuttgart
Das ganze Jahr über verkaufen Oliver Schiedt und seine Frau Tina Schokofrüchte. Doch die Adventszeit ist für das gemeinsame Herzensprojekt des Schausteller-Paars reserviert: Das Dampfeisenbähnle auf dem Stuttgarter Schlossplatz.
Wolfgang Pfeiffer hilft seit rund 30 Jahren Menschen im Bhutan
„Es sind alle gleich. Ob schwarz, ob weiß, ob gelb“, sagt Wolfgang Pfeiffer. Der Arzt aus Bietigheim ist fasziniert vom Land Bhutan, wohin er vor rund dreißig Jahren durch eine Zufallsbegegnung in seiner Praxis zum ersten Mal eingeladen wurde. Seitdem leistet er medizinische Hilfe in einem Land, so klein wie die Schweiz. Ziel: Der Aufbau einer ambulanten und stationären fachärztlichen Versorgung. Inzwischen ist auch eine Herzchirurgie in Zentral-Bhutan im Aufbau und Menschen kommen mit medizinischen, menschlichen und diplomatischen Notfällen zu „Doktor Wolfgang“, der inzwischen Träger des höchsten bhutanischen Verdienstordens ist. Über seine inzwischen über siebzig Reisen in eine völlig andere Welt spricht Wolfgang Pfeiffer live im Landesschau-Studio.
Neu verliebt mit Ende 80
Gerhard Büttner und Waltraud Eiperle haben sich im Hans-Martinus-Haus in Stuttgart kennengelernt. Beide sind vor ein paar Jahren neu dort eingezogen und fühlten sich einsam. Sie hatte nach 64 Jahren Ehe ihren Mann verloren und er trauerte seiner Wohnung nach. Jetzt sind die beiden verliebt, es kribbelt im Bauch und sie sagen: Verliebt sein mit 90 ist wie mit 19, nur bewusster, weil man weiß, dass die Zeit endlich ist.
Daniel geht bei Minusgraden Oben-Ohne-Joggen
Sport war schon immer die große Leidenschaft von Daniel Hernes aus Offenburg. Der 36-Jährige geht dabei gerne an seine Grenzen. Er ist ein sogenannter Ultraläufer und absolviert auch mal bereits vor dem Frühstück einen Marathon. Trainiert wird jeden Tag draußen – auch im Winter. Die Bewegung hält seinen Kreislauf so in Schwung, dass er sogar bei Minusgraden Oben-ohne unterwegs sein kann.