Mehr als 15 Prozent der Menschen in Deutschland haben eine Pollenallergie. So gehen Sie am besten mit Heuschnupfen um und vermeiden Asthma.
Früher gab es eine Allergiesaison – heute registriert man nur noch wenige Monate, an denen keine Pollen fliegen. Und jetzt im Februar ist definitiv schon wieder genug unterwegs, was Allergiker kitzelt.
Es ist wichtig, Heuschnupfen zu bekämpfen, sonst droht die Gefahr, Asthma zu bekommen Das Beste ist, Allergenen aus dem Weg zu gehen!
Tipps für Heuschnupfen-Geplagte
- Pollenflugvorhersage beachten.
Stiftung deutscher Polleninformationsdienst
- Täglich Nasenduschen machen.
- Mehrmals täglich das Gesicht und abends die Haare waschen.
- Straßenkleidung nicht im Schlafzimmer ausziehen.
- Nasse Handtücher in der Wohnung aufhängen - sie fangen Pollen ab.
- Fenster geschlossen halten - auf dem Land zwischen 19 und 24 Uhr lüften, in der Stadt zwischen 6 und 8 Uhr.
- Pollenfilter in die Lüftungsanlage des Autos einbauen lassen.
Das können Sie dagegen tun

Bei einer Hyposensibilisierung lernt der Körper, besser mit den Allergenen umzugehen. Das geht inzwischen auch ohne Spritzen mit Tabletten oder Tropfen.
Antihistaminika sind für eine kurzfristige Symptom-Bekämpfung gut, aber keine Dauerlösung.
Im Studio: Prof. Dr. med Frank Riedel, Facharzt für HNO
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