So vielfältig wie unsere Angebote sind auch wir im SWR: Hier sind Menschen unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung und Identität willkommen. Deswegen hat der SWR die „Charta der Vielfalt“ unterzeichnet. Damit verpflichten wir uns, ein Klima der Toleranz und Wertschätzung zu fördern.
Kulturelle Vielfalt
Mehr als ein Viertel der Bevölkerung bundesweit hat einen Migrationshintergrund, in unserem Sendegebiet zum Teil mehr als ein Drittel. Wir möchten die gesellschaftliche Realität abbilden: im Programm, bei unseren Beschäftigten und beim Publikum.
„Der SWR stärkt Vielfalt in allen Bereichen: 25% aller Auszubildenden, aller Volontär*innen, aller Teilnehmenden an einem Führungskräfte-Nachwuchsprogramm und aller Moderierenden sollen Menschen mit Einwanderungsbiografie sein. Deshalb passen wir unsere Ausbildungszüge und unsere Ausschreibungen an, um möglichst viele unterschiedliche Menschen für den SWR als Arbeitgeber zu begeistern", so SWR Intendant Kai Gniffke. Insgesamt sind aktuell im SWR rund 60 Nationalitäten vertreten. Als einer der ersten Sender der ARD haben wir die Position eines Vielfaltsbeauftragten eingerichtet: Anna Koktsidou ist Anlaufstelle und Impulsgeberin für das Thema Diversität im SWR.
Menschen mit Einwanderungsbiografien sollen auch im Programm sichtbar sein: auch zu Themen, die nicht nur mit Migration zu tun haben. Unser Ziel ist es, die Sensibilität dafür zu erhöhen und die Themen, die die Communities betreffen, abzubilden: naber? Was geht!, Five Souls und SWR Aktuell Mondial sind aktuelle Beispiele dafür.
Sexuelle Vielfalt
Der SWR soll ein Ort der Gleichstellung, Weltoffenheit und gegenseitigen Achtung sein. Das gilt nicht nur für unterschiedliche Herkunft oder die Gleichberechtigung von Frauen, sondern selbstverständlich auch für Menschen, die sich nicht in der klassischen Frau/Mann-Zweiteilung wiederfinden oder die nicht heterosexuell sind: Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender, intergeschlechtliche und queere Menschen.
Der Sender zeigt Flagge, und zwar auch wörtlich: Zum Diversity-Tag und in den CSD-Wochen hisst der SWR die Regenbogenflagge an seinen Hauptstandorten. Ein wichtiges Zeichen für ein weltoffenes Unternehmen, in dem Menschen unterschiedlicher Geschlechtszugehörigkeit oder sexueller Identität willkommen sind. Außerdem bietet das queere Netzwerk im Haus Stammtische an, die die Möglichkeit des fachlichen und privaten Austausches geben.