Drei Babys sterben in der Mainzer Uniklinik. Die Ursache sind verkeimte Infusionen, die auch weitere Säuglinge erhalten haben.
Die Staatsanwaltschaft nimmt Ermittlungen auf. Am 27.8. scheint zumindest festzustehen: Die Universitätsklinik hat nichts falsch gemacht.
Ermittlungsverfahren wird 2011 eingestellt
Aufschluss gab ausgerechnet eine Flasche, die versehentlich zerbrochen ist. Die Tatsache, dass sie überhaupt kaputt ging, war ein Hinweis, dass sie schon vorher beschädigt war. So konnten offenbar Keime eindringen. Das war die erste Bilanz vom 27. August 2010.
An diesem Ergebnis hat sich nichts mehr geändert. Im August 2011 stellt die Mainzer Staatsanwaltschaft das Ermittlungsverfahren ein. Ein strafrechtlich relevantes Verhalten habe keiner bestimmten Person nachgewiesen werden können.