8.11.2006

Rabbinerin Elisa Klapheck über ihren Werdegang und das Judentum in Deutschland

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Autor/in
SWR2 Archivradio

Bea Wyler bleibt als Rabbinerin in Deutschland nicht allein. Auch die in Düsseldorf aufgewachsene Feministin und Journalistin Elisa Klapheck lässt sich in den USA zur Rabbinerin ausbilden. Seit 2009 leitet sie in Frankfurt am Main den "Egalitären Minjan" der dortigen jüdischen Gemeinde.

Der Minjan beschreibt die Mindestzahl von 10 Personen, die für einen regulären Gottesdienst nötig sind. Anders als in den orthodox-konservativen Gemeinden werden im Egalitären Minjan dabei nicht nur die Männer, sondern auch die Frauen gezählt, und sie sind auch sonst im Gottesdienst gleichgestellt.

Bevor Elisa Klapheck nach Frankfurt kam, war sie Rabbinerin in den Niederlanden und schrieb ein Buch darüber, wie sie als jemand, der sich in ihrer Jugend wenig für Religion und das Judentum interessiert, Rabbinerin wurde.

In einem Telefoninterview am 8. November 2006 in der Sendung SWR1 Thema heute spricht sie über ihren Werdegang.

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