Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs wandern viele Juden aus der ehemaligen Sowjetunion nach Deutschland aus. Im Februar treten für sie neue Einreisebestimmungen in Kraft. Doch die erweisen sich als extrem bürokratisch und stellen die Einwanderer vor große Hindernisse.
Eine Reportage vom 28. April 1991.
Im Bild: Spielende Kinder eines Wohnheims für ausländische Bürger in Köpenick-Hessenwinkel bei einem Kinderfest im Oktober 1991. Rund 300 jüdische Bürger aus der gesamten UdSSR leben hier. Sie haben Kontingent-Flüchtlingsstatus. (Archivbild 1991)