"Und dann wird’s still" - Satirisches Lied über den Frieden mit Russland 1918

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SWR2 Archivradio

Am 3. März 1918 wird der Friedensvertrag von Brest-Litowsk unterzeichnet, die "Veränderung" des Zaren ist ein Hinweis auf die Russische Revolution.

Sänger des Liedes ist der Komiker und Sänger Otto Reutter (1870-1931), Textdichter und Komponist sind unbekannt.

Der Satiriker und Liedermacher Otto Reutter wundert sich in seinem Lied "Und dann wird’s still", wie der Feind Russland plötzlich wie ein Friedensengel behandelt wird. "Zuerst da gibt es groß' Geschrei / Auf einmal ist die Sach' vorbei."

Variationen über das Thema: "Lass Gras drüber wachsen", z.B.: "Wenn irgendwo mal was passiert, / Wird gleich darüber retorniert,/ Zuerst da gibt es groß' Geschrei, / Auf einmal ist die Sach' vorbei, / Z.B. als vom russischen Zar / Der Friedenskongress berufen war, / Da ist's mit dem Kriegsgeschrei / Bis jetzt vorbei. / Und nun ist's still, man hört nichts mehr, / Der Zar hat sich verändert sehr. / Beim russischen Krieg, muss man gestehen, / So' n Friedensengel hat die Welt noch nicht gesehn" / Weitere Themen: Kriminalität und Medizin. 

1.1.1918 / 27.4.1918 Neujahrsansprache 1918 an die Eisenbahner

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4.2.1918 Gustav Roethe über die Verteidigung der deutschen Freiheit

4.2.1918 | Gustav Roethe (1859 - 1926) war ein deutscher Mediävist und Professor für Deutsche Philologie in Göttingen und Berlin. Politisch lehnte Roethe schon vor 1914 den Parlamentarismus, aber auch das Frauenstudium ab. Nach dem Ersten Weltkrieg trat er als aggressiver Gegner der Weimarer Republik auf und engagierte sich in der Deutschnationalen Volkspartei (DNVP).

1918 "Und dann wird’s still" - Satirisches Lied über den Frieden mit Russland 1918

1918:
Der Satiriker und Liedermacher Otto Reutter wundert sich in seinem Lied "Und dann wird’s still", wie der Feind Russland plötzlich wie ein Friedensengel behandelt wird. "Zuerst da gibt es groß' Geschrei / Auf einmal ist die Sach' vorbei."

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