Erzherzog Leopold Salvator verliest den Inhalt des kaiserlichen Schreibens an ihn: Seine Majestät bedankt sich für das Wirken der Artillerie getreu ihren alten Ruf. Die mächtige Artillerieunterstützung wird von den anderen Truppenteilen dankbar aufgenommen
Sprecher: Leopold Salvator (1863 – 1931), Erzherzog von Österreich und Generaloberst.
Hintergrund
Österreich-Ungarn war militärisch gesehen die kleinste unter den Großmächten. Wie Russland fehlte der Doppelmonarchie die industrielle Basis für einen längeren Krieg und es fehlte an Schienennetzen für den schnellen Transport von Truppen und Material an die Front. Die größte Waffenschmiede Österreichs waren die Skoda-Werke in Prag.
Der als Bewegungskrieg geplante Krieg wurde schnell zum Stellungskrieg, was die Weiterentwicklung der Artillerie bestimmte. Die Reichweiten der Geschütze lagen am Ende des Krieges deutlich höher als 1914.
Übersicht und mehr zum Thema
1914 bis 1918 Der Erste Weltkrieg
Aus der Zeit des Ersten Weltkriegs sind zahlreiche Tondokumente erhalten.
1915 Aufruf zur Spende für den Witwen- und Waisenfonds
"Ein reiner und unbefleckter Dienst bei Gott ist es, den Witwen und Waisen in ihrer Trübsal zu helfen" / ich wiederhole den Ausspruch mit dem der Heilige Vater sein Bild den Witwen und Waisenfonds gewidmet hat und bitte: Gedenket stets der Kinder jener Helden, die in treuer Pflichterfüllung ihr Leben für Kaiser und Vaterland geopfert haben."