LeNa ist das Kürzel für „Lebendige Nachbarschaft“. In drei Häusern mit 36 Wohnungen wohnen Jung und Alt zusammen. Sie wollen füreinander da sein und im Kleinen die Welt

Im November 2018 stürzten mitten in Marseille drei Wohnhäuser ein. Acht Menschen kamen ums Leben. Wie konnte es dazu kommen?

Klein, teuer, umkämpft: Ein WG-Zimmer ist oft schwieriger zu kriegen als einen Studienplatz. Immer mehr Studierende konkurrieren um den wenigen bezahlbaren Wohnraum in Uni-Städten.

Stadtbewohner leiden unter Stress. Dichte Bebauung, Enge, Anonymität, Verkehrschaos, Lärm, zu wenig Grün, Kriminalität – diese Lebensbedingungen können körperlich und psychisch krank machen.

Licht, Luft und Sonne für alle: Das war ein Ziel der Bauhaus-Architekten. Heute wirken die Siedlungen oft uniform. Die Wohnungen sind funktional, aber eng. Ein Besuch in Karlsruhe-Dammerstock

Die Kinder aus dem Haus, Leerstand, Rumpelkammern – es gibt Wohnraum genug, man muss ihn nur aktivieren, finden die Gründer von Konstanz 83.

Viele Städte haben inzwischen den „Klimanotstand“ ausgerufen. Gleichzeitig hält sich ihr eigenes Engagement für die Energiewende oft in Grenzen. Ist der Druck immer noch nicht groß genug?

Wohnen ist mehr als ein Dach überm Kopf. Die Kommunen haben das jahrelang vernachlässigt. Jetzt versuchen sie, teuren Mieten und leer stehenden Immobilien entgegenzuwirken.

Häuser, die nach dem Abriss auf dem Komposthaufen landen können – das geht. Ein anderer Trend: statt klimaschädlichem Beton einfach den Lehm aus der eigenen Baugrube nutzen.