Der Westen, schrieb unlängst ein britischer Meinungsführer, sei die "erfolgreichste politische Idee der Welt". Diese Haltung hat alte Wurzeln im Kolonialismus und Imperialismus. Der indische Autor Pankaj Mishra
„Italomanie“ in der Oper, „Russomanie“ in der Literatur: Der britische Historiker Orlando Figes erzählt virtuos und vielschichtig vom Beginn des europäischen Selbstverständnisses im Zeitalter der Eisenbahn. Rezension von Roman
Der israelische Intellektuelle Omri Boehm plädiert für eine binationale israelisch-palästinensische Föderation. Rezension von Konstantin Sakkas. Aus dem Englischen von Michael Adrian Ullstein Verlag ISBN 9783843722728 256 Seiten 20 Euro
Omer Bartovs historische Nahaufnahme der Stadt Buczacz in der heutigen Ukraine ist eine eindrucksvolle Studie über die ehemals multiethnische, osteuropäische Grenzregion und ein wichtiger Beitrag zur Holocaustforschung. Rezension von
Am 5.9.1972 ermordeten palästinensische Terroristen Israelis bei den Olympiade in München. Drei Bücher versuchen zu rekonstruieren.
Als die Journalistin Olivia Laing, von ihrem Partner verlassen, allein in New York strandet, studiert sie Leben und Werk von Großstadt-Künstlern.
Menschen mit afrikanischen Wurzeln leben seit 2000 Jahren in Europa, von Wales bis Griechenland. Als Mitglieder von Adelsgeschlechtern, als Wissenschaftler und Künstlerinnen, als Bedienstete und Schauobjekte. Afropäer*innen, eingewandert
Früher, sagt Oliver Bullough, konnte man Geld stehlen und verstecken, aber es war schwierig, schwarzes Geld legal zu investieren und zu vermehren. Heute dagegen ist das kein Problem
In "Influencer. Die Ideologie der Werbekörper" leisten Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt Pionierforschung zu einer neuen Sozialfigur, die Youtube & Co. hervorgebracht haben. Rezension von Judith Leister. Suhrkamp Verlag
