Musikstunde

Revolution in der Musik – Hanns Eisler und die Weimarer Republik (5/5)

Stand
Autor/in
Torsten Möller

Die 20er Jahre. Revolutionen schreiben Geschichte - und sie hinterlassen ihre Spuren auch in der Musik: Klänge und Rhythmen unterstützen die Mobilmachung und Gemeinschaftsbildung. Im Singen sind Revolutionäre vereint, klar benannt ist der jeweilige Klassenfeind. Es geht um Robert Schumanns, um französische Revolutionskomponisten, aber auch um alte Volkslieder mit neuen revolutionären Texten. Manchmal gibt es auch keine menschlichen Feinde. Da erdenken Komponistinnen und Komponisten einfach mal ihre eigenen Revolutionen, um neue Ideen in die Welt zu setzen.

Musikliste

Emilia Giuliani:
Präludium op. 46 Nr. 1
Siegfried Schwab (Gitarre)

Frank Baier:
Bonzen
Frank Baier & Die Grenzgänger

Frederic Rzewski:
The people united will never be defeated (Anfang)
Igor Levit (Klavier)

Hanns Eisler:
Solidaritätslied op. 27
Ernst Busch (Vocal)
Orchester Hanns Eisler
Leitung: Hanns Eisler

Hanns Eisler:
Kurze Anfrage (Lied der Arbeitslosen) (2) aus 2 Männerchöre op. 14
Berliner Singakademie
Leitung: Dietrich Knothe

Hanns Eisler:
Bauernrevolution (Nr. 1) aus2 Männerchöre op. 14
Rundfunkchor Leipzig
Leitung: Horst Neumann

Kurt Weill:
Die Dreigroschenoper: Ouvertüre (mit Ansage: "Die Dreigroschenoper)
RIAS Berlin Sinfonietta
Leitung: John Mauceri

Hanns Eisler:
Roter Wedding
Ernst Busch (Vokal)
Orchester

Traditional:
Die Herren Generale
Hein & Oss

Hanns Eisler / Ernst Busch:
Ami, Ami go home
Ernst Busch(Vokal)
Chor, Orchester
Leitung: Hanns Eisler

Kurt Weill:
Lied der Seeräuber Jenny aus der Dreigroschenoper
Nina Hagen und Ensemble Modern


Stand
Autor/in
Torsten Möller