Der geringschätzige Blick auf die Bratsche war einmal. Künstlerinnen wie Tabea Zimmermann haben ihr längst angemessenen Respekt erspielt. Ligeti hörte die junge Virtuosin im Radio und komponierte daraufhin seine Solosonate. Zwei Sätze daraus samt Repliken von György Kurtág bilden das Zentrum des Programms. Es ist umgeben von Werken, die vom warmen Klang der Viola ausgehen. Sie wurden von Komponisten geschrieben, die das Instrument selbst spielten.