Das Musikporträt

Die Sopranistin Anna Prohaska

Stand

Von Julia Spinola

Ihr vielseitiges Repertoire reicht vom Barock bis zur zeitgenössischen Musik und auf der Opernbühne beeindruckt sie mit einer umwerfenden Präsenz. In einem schwindelerregenden Tempo hat die Koloratursopranistin Anna Prohaska die großen Bühnen, Festivals und Konzertpodien erobert, gab mit 17 ihr Debüt an der Komischen Oper Berlin, bevor Daniel Barenboim die 23-Jährige fest an seine Berliner Staatsoper engagierte. Als Kind einer Künstlerfamilie blickt sie auf originelle Weise stets auch über die Grenzen des Gesangs hinaus. Julia Spinola hat die mehrfach preisgekrönte Sängerin getroffen.

Musikliste

Wolfgang Amadeus Mozart:
„Cosi fan tutte“, Arie der Fiordiligi (1. Akt)
Anna Prohaska (Sopran)
Ensemble Resonanz
Leitung: Riccardo Minasi

Wolfgang Amadeus Mozart:
“Die Hochzeit des Figaro“, Arie der Susanna (4. Akt)
Anna Prohaska (Sopran)
Ensemble Resonanz
Leitung: Riccardo Minasi

Hanns Eisler:
Lied der Kupplerin aus „Die Rundköpfe und die Spitzköpfe“ op. 45
Anna Prohaska (Sopran)
Patricia Kopatchinskaja (Violine)
Camerata Bern

György Kurtag:
Kafka Fragmente op. 24, Teil 1
Anna Prohaska (Sopran)
Patricia Kopatchinskaja (Violine)

Antonio Caldara
Maddalena ai piedi di Cristo”
Anna Prohaska (Sopran)
Patricia Kopatchinskaja (Violine)
Camerata Bern

Joseph Haydn
"Berenice, chefai", Arie der Maddalena (2. Teil)
Anna Prohaska (Sopran)
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
Leitung: John Eliot Gardiner

Charles Ives:
Evening
Anna Prohaska (Sopran)
Julius Drake (Klavier)


Stand
Autor/in
SWR