Die „Goldenen Zwanziger“ gelten als das Zeitalter des Jazz. So wurden auch in der Weimarer Republik zum Beispiel Swing oder Charleston durch schwarze US-Musikerinnen und -Musiker wie Sidney Bechet, Josephine Baker oder Sam Wooding populär gemacht und vom Publikum begeistert gefeiert.
Dass afroamerikanische Bühnenkünstlerinnen und -künstler aber auch schon vor dem Ersten Weltkrieg in Deutschland auftraten und mit Gesangs-, Musik- und Tanztruppen quer durch das gesamte damalige Kaiserreich tourten, ist kaum bekannt.