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Afroamerikanische Entertainer im Kaiserreich

Stand
Autor/in
David Siebert

Die „Goldenen Zwanziger“ gelten als das Zeitalter des Jazz. So wurden auch in der Weimarer Republik zum Beispiel Swing oder Charleston durch schwarze US-Musikerinnen und -Musiker wie Sidney Bechet, Josephine Baker oder Sam Wooding populär gemacht und vom Publikum begeistert gefeiert.

Dass afroamerikanische Bühnenkünstlerinnen und -künstler aber auch schon vor dem Ersten Weltkrieg in Deutschland auftraten und mit Gesangs-, Musik- und Tanztruppen quer durch das gesamte damalige Kaiserreich tourten, ist kaum bekannt.

Comedian Harmonists & Co. — das waren die 1920er und 1930er Jahre

Charleston, Tango, Kokolores - zwischen 1928 und 1933 gaben sich die Schlager frech, frivol und ausgelassen. Josephine Baker und die Comedian Harmonists waren die Stars der Zeit.

Selten aber super - Musikalische Raritäten in SWR4 SWR4

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David Siebert