1968, drei Tage nach dem Mord an Martin Luther King, hat Nina Simone den Song "Ain't got no, I Got Life" in einem Live-Konzert aufgenommen. Prof. Udo Dahmen, Künstlerischer Leiter der Popakademie in Mannheim, über die herausragende Sängerin, Songschreiberin und Pianistin, über ihr vielseitiges musikalisches Schaffen und ihre Arbeit als Aktivistin der Bürgerrechtsbewegung.
Porträt zum 20. Todestag Jazz-Ikone Nina Simone – Mit Musik gegen Rassismus
Am 21. April 2003 starb Nina Simone. Die US-amerikanische Pianistin, Sängerin und Komponistin hinterließ ein bemerkenswertes musikalisches Erbe. „Hohepriesterin des Soul“ hat man sie genannt. Sie hingegen sprach selbstbewusst von „Black Classical Music“, auch weil sie ihre Kunst dazu nutzen wollte, gegen Rassismus und die Diskriminierung von Schwarzen zu protestieren.