Porträt

Roman von Elena Fischer für den Deutschen Buchpreis nominiert

Stand
Autor/in
Maja Hattesen

„Paradise Garden“ erzählt die Geschichte einer Jugendlichen, die sich nach einem großen Verlust auf die Suche nach ihren Wurzeln begibt. Ein aufregender Roadtrip.

Elena Fischer, eine junge Autorin aus Mainz, beschreibt in ihrem beeindruckenden Debütroman „Paradise Garden“ wie man trotz prekärer Verhältnisse in Würde und Schönheit leben kann. Die junge Protagonistin Billie verliert ihre Mutter, begibt sich auf Vatersuche und entdeckt auf einem Roadtrip zu einer Nordseeinsel das Schreiben für sich.

SWR Kultur hat die Schriftstellerin in Mainz zum Interview getroffen. „Ich wollte niemals einen Roman schreiben, ich habe einfach schon immer geschrieben.“ Elena Fischer ist mit ihrem Debüt für den Deutschen Buchpreis nominiert.

Mainzer Schriftstellerin Elena Fischer Mit dem ersten Roman den Deutschen Buchpreis im Visier

Elena Fischer liebt das Schreiben. Und mit ihrem ersten Roman "Paradise Garden" hat es die Mainzer Autorin direkt auf die sogenannte Longlist des Deutschen Buchpreises geschafft.

SWR Aktuell Rheinland-Pfalz SWR Fernsehen RP

Literatur Longlist des Deutschen Buchpreises 2023: Die Mischung macht's!

Die Longlist für den Deutschen Buchpreis 2023 steht fest. Aus den 20 Nominierten wählt die Jury sechs Titel für die Shortlist, die am 19.9.2023 veröffentlicht wird.

Mehr Literatur:

Diskussion über vier Bücher SWR Bestenliste September mit Büchern von Elfi Conrad, Anne Serre u.a.

Die Debatte zur SWR Bestenliste des Monats September beginnt hinter Gittern: in einem verwunschenen Anwesen mit gut eingezäunten Park. Dort leben „Die Gouvernanten“ von Anne Serre. Ein Märchenroman, den die Diskutanten unisono zauberisch und dicht, kurzum heftig finden.
Kontroverser werden anschließend zwei politische Romane diskutiert, die ins Milieu der sowjetischen Komintern führen: Mark Aldanows „Der Anfang vom Ende“ und Klara Blums „Der Hirte und die Weberin“. Lässt Mark Aldanow in den 1930er Jahren russische Agenten und Diplomaten nach Paris reisen, erzählt Klara Blum von einer sich zeitgleich in Moskau anbahnenden Liebesgeschichte zwischen einer Czernowitzer Jüdin und einem Kommunisten aus China.
Mit dem autofiktionalen Werk „Schneeflocken wie Feuer“ von Elfi Conrad geht es abschließend zurück in die Gegenwart: Ein Buch, das vordergründig davon erzählt, wie eine Schülerin ihren Musiklehrer verführt und ins Unglück stürzt, das hintergründig aber von bundesdeutscher Nachkriegszeit, den Traumata der Vertreibung und bis heute schiefen Geschlechterverhältnissen erzählt.
Platz 1 der aktuellen SWR Bestenliste!

SWR Bestenliste SWR2

Bundesgartenschau in Mannheim José Oliver verschenkt Gedichte als „Blumenhallendichter“

Zwischen Tausenden von Blumen auf der Mannheimer Bundesgartenschau ist ein Mann mit einem Bauchladen unterwegs, der den Besuchern ein Gedicht schenken möchte. Dieser Mann ist der deutsch-spanische Lyriker José Oliver, erkoren zum offiziellen „Blumenhallendichter“.

Stand
Autor/in
Maja Hattesen