Georg Denglers elfter Fall führt ihn an Orte seiner Kindheit im Schwarzwald und tief in die Abgründe der aktuellen Energiepolitik.
Aus Sorge um seine Mutter reist Georg Dengler in den Schwarzwald. Über den Hof, auf dem er aufwuchs, schleichen nachts Gestalten.
Oben am Feldberg besitzt die Familie Dengler seit Generationen ein Grundstück – heute die ideale Lage für ein Windrad. Wäre da nicht der örtliche Widerstand: Als er feststellt, dass seine Familie sich inmitten erbittert geführter Kämpfe um die Zukunft der Energiegewinnung befindet, ist es schon fast zu spät.
Und auf dem Feldberg schleicht eine Wölfin, im Schutz der Dunkelheit, um eine Leiche. Ein raffinierter Krimiplot um ein hochaktuelles, politisches Thema.
Mehr über den neuen Krimi
Krimi Wolfgang Schorlau über seinen neuen Dengler-Krimi: Eine „Reise in das Dahinter“ der Energiewende
„Schreckliche Abgründe tun sich auf“, sagt der Stuttgarter Bestseller-Autor Wolfgang Schorlau über seinen neuen Krimi rund um den Ermittler Georg Dengler, in dem es um einen Kampf zwischen den Gegnern und Befürwortern der Windkraft geht.
„Black Forest“ – neuer Dengler-Krimi über die Energiewende
„Black Forest“ heißt der mittlerweile elfte Krimi um den Privatermittler Georg Dengler. Wie der Titel vermuten lässt, spielt das Buch im Schwarzwald. Und da geht’s im Roman gar nicht beschaulich zu, da tobt der Kampf um die Energiewende. Darüber habe ich mit dem Autor Wolfgang Schorlau gesprochen.
Außerdem: Deutsche Wälder geben mehr Kohlenstoff ab, als sie aufnehmen. Klimawandel wirbelt Wasserhaushalt durcheinander. Opfer der Brände: Unterwegs mit Tierrettern im brasilianischen Pantanal. Zahl der Balkonkraftwerke mehr als verdoppelt.
Das Umweltmagazin mit Stefanie Peyk, 10.10.2024
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