Alem Grabovac, Kind einer kroatischen Mutter und eines bosnischen Vaters, wächst in den 1970er und 80er Jahren bei einer Pflegefamilie im Schwäbischen auf.
Über Kindheit und Jugend zwischen verschiedenen Welten – hier die bürgerlich konservative schwäbische Provinz, dort das Frankfurter Arbeitermilieu der Mutter – erzählt Alem Grabovac in seinem Debütroman „Das achte Kind“.
Und dies vor dem Hintergrund bundesdeutscher Wirklichkeit, zu der nicht nur „Dalli Dalli“, Fußball und ein metallicroter BMW gehören, sondern auch Antisemitismus und das Verdrängen der Vergangenheit.
Musiktitel
My friends
Laura Marling
CD: A creature I don't know
Under the bridge
Red Hot Chili Peppers
CD: Under the bridge
Wake me up before you go go
Wham!
CD: Last Christmas - The Original Motion Picture Soundtrack
Falta de ar
Céu
CD: Caravana Sereia Bloom
Gierig
Die Höchste Eisenbahn
CD: Wer bringt mich jetzt zu den Anderen
Buchkritik Alem Grabovac – Das achte Kind
Alem Grabovac erzählt in seinem autofiktionalen Roman „Das achte Kind“ vom Aufwachsen zwischen zwei Kulturen, zwei Familien, zwei Welten. Eine Geschichte über die Bundesrepublik Ende der 60er bis in die 90er Jahre und das ehemalige Jugoslawien.
Rezension von Antonia Reissner.