Eritrea gilt als eines der ärmsten Länder der Welt und wird von einem extrem brutalen Regime beherrscht. Viele Gegner des Diktators Afewerki sind nach Deutschland geflüchtet, teilweise schwer traumatisiert.
Doch in verschiedenen deutschen Großstädten treffen sie auf Anhänger von Afewerki, die schon lange hier leben und das Regime mit eritreischen Kulturvereinen unterstützen. Das hat dieses Jahr zu regelrechten Straßenschlachten der verfeindeten Parteien geführt, wobei auch deutsche Polizisten angegriffen wurden.
Reporter Thomas Kruchem hat eritreische Gemeinschaften besucht und mit beiden Seiten gesprochen.