Die meisten machen einen großen Bogen um Bettler oder werfen im Vorbeieilen ein paar Cent in den Pappbecher. So auch unsere Autorin. Aber Tibor begegnet sie fast jeden Morgen. Bald grüßen sie sich und irgendwann kommen sie ins Gespräch.
Tibor sitzt jeden Tag von 7:30 Uhr bis 17 Uhr auf seinem Stammplatz am Mainzer Hauptbahnhof und nennt es Arbeit. So verdient er den Lebensunterhalt für seine Familie in der Slowakei. Er ist Roma und wird in seinem Heimatland diskriminiert. Besondere Einblicke in ein Leben auf der Straße.