Zeitgenossen

Alona Karavai: „Meine Generation kennt keine sicheren Zeiten“

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Interview
Kristine Harthauer

Die Kuratorin und Kulturmanagerin Alona Karavai floh 2014 aus Donezk, acht Jahre vor dem russischen Angriff auf die ganze Ukraine – als der Krieg im Donbas begann und ihre Heimatregion zerstört wurde.

Sie studierte später an der TU Kaiserslautern, gründete eine NGO und betreibt im Südwesten der Ukraine eine Artist Residence als Flucht- und Ausstellungsort. So trotzt sie einem Feldzug, der auch der ukrainischen Kultur gilt. Und rettet vom Krieg bedrohte Kunst.

2023 erhielt sie dafür den Kairos-Preis. „Wir haben viel verloren. Nach dem Krieg werden wir da stehen, wo wir vor 40 Jahren waren.“

Jugend zwischen Geigen und Bomben „Resistruments“ macht aus russischem Kriegsschrott Musik

Empowerment durch Kreativität: „Art Helps“ arbeitet im Projekt „Resistruments“ mit ukrainischen Jugendlichen, die Instrumente aus russischem Kriegsschrott bauen.

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Ukraine

Leben Verschleppt – Wie Russland ukrainische Kinder indoktriniert

Viele ukrainische Kinder aus den von Russland besetzten Gebieten werden in russischen Heimen oder Pflegefamilien untergebracht und gezielt „umerzogen“. Kinder, die es zurück geschafft haben, erzählen. 
 

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Kristine Harthauer