Seit 631 Tagen leben die Regierungsmitglieder von FÖ-LAK One nach einem angeblich feindlichen Angriff isoliert unter der Erde in einem Notbunker.
Ihre einzige Verbindung zur Außenwelt ist die Lautsprecherstimme des Disc-Jockeys Donald Ross. Verblüffenderweise scheint es sich bei dem Angreifer um die Republik Abba-Emnesy zu handeln, ein pazifistischer Agrarstaat. Als die Eingeschlossenen bemerken, dass ihre Zeitrechnung durcheinandergeraten ist, versuchen sie auszubrechen.
Dabei finden sie heraus, dass Donald Ross nur eine vorproduzierte Stimme ist und die Tonbandanlage einen Tag übersprungen hat. Aber warum?
Mit: Renate Clair, Dieter Eppler, Anfried Krämer, Klaus Langer, Wolfgang Reinsch, Margarete Salbach, Hans Timerding, Berthold Toetzke und Aart Veder | von Eva Maria Mudrich | Regie: Andreas Weber-Schäfer | Technische Realisation: Bernd Lossen, Andrea Mammitzsch | Produktion: Süddeutscher Rundfunk 1975 | Erstausstrahlung: 06.10.1975
Podcast Das war morgen
Künstliche Intelligenz, Klimakrise, Atommüll: Wie hat man sich vor fünfzig Jahren die Zukunft vorgestellt? „Das war Morgen“ präsentiert Science-Fiction-Hörspiele aus den 1960er bis 1990er Jahren der SDR-Reihen ‚Science-Fiction als Radiospiel‘ und ‚Phantastik aus Studio 13‘.
Aiki Mira ist Autorx und wurde mit dem deutschen Science-Fiction Preis sowie den Kurd Laßwitz Preis ausgezeichnet. Isabella Hermann ist promovierte Politikwissenschaftlerin und forscht zu Science-Fiction. Beide blicken aus unterschiedlichen Perspektiven auf die Hörspiele und diskutieren über die Aktualität vergangener Zukunftsvisionen.