Autofahrer*innen aufgepasst: Was lauern nicht alles für Gefahren auf deutschen Autobahnen – Badewannen, Lamas, Regenschirme, Schlauchboote und vieles mehr.
Der Deutschlandfunk sendet seine Verkehrsnachrichten etwa 30mal am Tag mit durchschnittlich fünf Gefahrenmeldungen. Carsten Schneider sammelte ein Jahr lang 70.000 Gefahren und arbeitete sieben Jahre lang daran, daraus ein Hörspiel zu machen. Die Texte wurden von verschiedenen Moderator*innen des Deutschlandfunks gesprochen.
Der Autor
Carsten Schneider, geboren 1971 in Bad Oldesloe, ist Sammler, Dichter und bildender Künstler. Er ist ein Dekonstrukteur großen Stils. Das Material seiner collagierten Bild- und Klanggedichte bezieht er aus dem Tagesspiegel und vom Deutschlandfunk. Seine Werke tragen Titel wie Die S-Laute eines Tages im Deutschlandfunk, Der Atem eines Tages im Deutschlandfunk oder Die Zahlen eines Tages im Deutschlandfunk.
Carsten Schneider hat außerdem Prosa, zahlreiche Theaterstücke und Hörspiele geschrieben.
Karl-Sczuka-Preis 2018 Martin Brandlmayr: Vive les fantômes
Erinnerung und Wiederholung – für Martin Brandlmayr wichtige Elemente in der kompositorischen Arbeit. Auch in seinem Hörspieldebüt tauchen sie auf und geben Struktur und Form.
Karl-Sczuka-Preis 2018 Das Hörspiel vom Hörspiel 2018
1931 führte Friedrich Bischoff, damals Intendant in Breslau, bei der "Rundfunk- und Phonoschau Berlin", dem Vorläufer der heutigen Funkausstellung, Ausschnitte aus neuen Hörspielproduktionen vor. Er gab seiner Beispiel-Sammlung aus der Entwicklungsarbeit der Radiokunst den Titel "Das Hörspiel vom Hörspiel". Unter diesem Titel stellt Jurymitglied Margarete Zander Werke aus dem jährlichen Wettbewerb um den Karl-Sczuka-Preis vor - Werke der autonomen Radiokunst.
Regie: Margarete Zander
(Produktion: SWR 2018)
Karl-Sczuka-Preis Hörspiel als Radiokunst
Alle Informationen zum Karl-Sczuka-Preis für Hörspiel als Radiokunst 2024. Archiv mit allen Preiswerken ab dem Jahre 2002.