Berlinale ehrt Edgar Reitz – Der Regisseur hat den „Heimat-Begriff“ entkitscht und neu geprägt. Auch mit 91 Jahren hat er noch viel vor.
Mit der Filmreihe „Heimat“ hat Filmemacher Edgar Reitz einen Meilenstein der Filmgeschichte geschaffen und der Region Hunsrück ein filmisches Denkmal gesetzt.
Bei den Internationalen Filmfestspielen Berlin wird er mit der Berlinale Kamera 2024 für sein filmisches Schaffen ausgezeichnet. Außerdem feiert sein neuestes Werk „Filmstunde 23“ Premiere. SWR Kultur schaut auf sein filmisches Wirken im Südwesten.
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Regisseur aus dem Hunsrück Berlinale-Ehrung und neuer Film: Edgar Reitz hat noch viel vor
Die Berlinale ehrt Edgar Reitz für sein Filmschaffen. Auch mit 91 Jahren hat der Regisseur noch viel vor und präsentiert einen neuen Film: Filmstunde_23
Autorenfilmer der ersten Stunde Berlinale-Kamera für Edgar Reitz, der seine Doku „Filmstunde_23“ zeigt
Mit seinem Serienepos „Heimat“ schrieb Edgar Reitz deutsche Filmgeschichte. Dass er auch ein passionierter Film-Lehrer war, ist dagegen weniger bekannt. Jetzt erhielt der 91-jährige Regisseur die Berlinale-Kamera für sein Lebenswerk.
Zeitgenossen Edgar Reitz „Ich habe mich als Pionier gefühlt“
Edgar Reitz sagte mal, dass die Wiederbegegnung mit seiner Heimatlandschaft Hunsrück sein Interesse am Geschichtenerzählen erst so richtig geweckt habe. Seine Jahrhundertchronik über das Hunsrückdorf Schabbach hat Filmgeschichte geschrieben.
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