Sagt der Biss in einen Pfirsich mehr über die Welt als ein philosophisches Theorem? Erkennen wir die Welt, wenn wie sie anschauen - oder sie auf den Begriff bringen?
Das Anschauliche kann man riechen, schmecken, fühlen. Der Begriff, die Abstraktion, subsummiert einander Ähnliches; es planiert das Individuelle, aber macht es kommunizierbar.
Der in Italien lebende Philosoph Malte Oppermann denkt über den Unterschied zwischen Anschaulichkeit und Abstraktion nach. Er tut das mithilfe der Geschichte seines sehr skurilen Freundes Giovanni: Tagedieb, Schlawiner und Lebemann.