Weihnachtsleckereien könnten dieses Jahr mehr als 2023 kosten, so das Statistische Bundesamt: Kakao, Butter, Rouladen werden teurer. Wie man beim Backen und Kochen sparen kann.
Wer dieses Jahr an Weihnachten wieder auf Schokolade und Plätzchen setzt, muss teilweise deutlich mehr zahlen als im vergangenen Jahr. Durch die schlechte Kakaoernte bleibt Schokolade teuer: Schoko-Weihnachtsmänner kosteten im November oft doppelt soviel im Vorjahr.
Plätzchen backen: Butterpreis deutlich gestiegen
Beim Plätzchen-Backen verursacht vor allem der immer weiter steigende Butterpreis hohe Kosten. Im November kostete Butter fast 39 Prozent mehr als im Jahr davor.
Auch einige andere Zutaten für Weihnachtsgebäck wie Mandeln, Kokosraspel oder Vollmilch haben preislich zugelegt, und zwar um rund 3,5 Prozent.
Gebäck und Desserts: Zucker kostet weniger
Wer dagegen ein Plätzchenrezept nur mit Zucker, Weizenmehl und Marmelade findet, kommt teilweise deutlich günstiger weg. Allein der Preis für Zucker ist im Vergleich zum Vorjahr um 12 Prozent gesunken.
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Weihnachtsmenü: Mit günstigem Gemüse sparen
Auch beim Weihnachtsessen kann man laut Statistischem Bundesamt im Vergleich zum Vorjahr sparen - besonders wenn viel Gemüse in die Pfanne oder den Ofen kommen.
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Der Preis für Gurken ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 22 Prozent gesunken. Kartoffeln, Blumenkohl und Möhren sind auch günstiger geworden.
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Hauptgericht: Preise für Fleisch unterschiedlich hoch
Beim Fleisch ist die Preisentwicklung dagegen sehr unterschiedlich: Kasseler und Schweinefleisch sind günstiger geworden, speziell der Schweinebraten ist dagegen etwas teurer geworden.
Den deutlichsten Preisanstieg gibt es bei Rinderrouladen: Sie kosteten im November über fünf Prozent mehr als noch im Jahr davor.
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