Der Brocken löste sich aus den so genannten Roten Felsen am linken Trierer Moselufer und rollte dann einen Weinberg hinunter. Ein Fangnetz stoppte den Brocken.
In der Lage "Trierer Augenscheiner" am westlichen Moselufer zwischen Pallien und Biewer hat es am Donnerstagvormittag einen Felsrutsch gegeben. Das hat ein Sprecher der Vereinigten Hospitien bestätigt. Ihnen gehört der dortige Weinberg.
Nach ersten Schätzungen seien etwa fünf Reihen des Weinberges betroffen. Wie hoch der Schaden ist, sei derzeit noch nicht abzusehen.
Prüfung nach Hangrutsch
Kommende Woche sollen Geologen den Fels überprüfen, um zu erkennen, ob mit weiteren Hangrutschen zu rechnen ist, sagte eine Sprecherin des Landesbetriebs Mobilität (LBM). Unter Umständen müssten Teile des Fels gesichert oder kontrolliert abgetragen werden.
Trierer Geograph erklärt Darum kann es an der Mosel immer wieder zu einem Felssturz kommen
Am Donnerstagvormittag löste sich ein Brocken aus der Felswand am linken Trierer Moselufer und rollte auf die Straße zu. Ein Experte erklärt, wie es dazu kommen konnte.
Nach Angaben des LBM kann der Fangzaun nach einer Reparatur weiter genutzt werden.
Bis die Felsbrocken geräumt seien könnten mehrere Tage vergehen. Solange werde die zulässige Höchstgeschwindigkeit an der Strecke auf Tempo 30 begrenzt und der Hang täglich kontrolliert, so der LBM.