Zwischen Trier-Ehrang und Kordel ist Montagmorgen ein Müllauto in Brand geraten. Die Straße ist seit Dienstag wieder befahrbar. Sie wurde aufwändig gereinigt.
Zunächst teilte die Polizei mit, dass die Sperrung der B422 Montag und Dienstag ganztägig bestehen bleibe. Seit Dienstagnachmittag ist sie aber wieder befahrbar. Das Müllauto sei abgeschleppt worden.
Flüssigkeiten ins Erdreich gesickert
Wie die Polizei Schweich weiter mitteilte, seien ungefähr 100 Liter Hydraulikflüssigkeit aus dem Lastwagen ausgelaufen, weshalb kontaminierte Erde ausgehoben werden musste. Die Brandstelle liegt in einem Wasserschutzgebiet.
Aufwändige Reinigung
Nach Angaben der Straßenmeisterei Trier wurde die Fahrbahn durch eine Spezialfirma gereinigt. Die Schutzplanke wurde zunächst entfernt. Ein Bagger habe das Erdreich neben der Bundesstraße großflächig aushoben. Die kontaminierte Erde werde fachmännisch entsorgt.
An der offenen Böschung werde das Erdreich weiter beprobt. So werde festgestellt, ob weiteres Erdreich kontaminiert worden sei. Dieses müsse dann noch abgebaggert werden. Die Ergebnisse könnten in zwei Tagen vorliegen.
Müllwagen hatte sich entzündet
Die Polizei Schweich teilte mit, sie sei gegen Montag kurz vor halb neun informiert worden, dass auf der B422 zwischen Trier-Ehrang und Kordel ein Müllfahrzeug Feuer gefangen habe. Es sei niemand verletzt worden.
Brandursache eher technischer Defekt
Die Feuerwehr habe den Brand gelöscht. Das Feuer brach den Angaben zufolge während der Fahrt wegen eines
technischen Defekts aus. Das Feuer sei hinter dem Führerhaus entstanden. Der Fahrer habe dieses rechtzeitig verlassen und blieb unverletzt.