Drei Verletze auf der A64

Führerloser Lkw kollidiert mit Streifenwagen

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Ein Streifenwagen der Polizei hat in der Nacht zum Freitag auf der A64 die Alleinfahrt eines Lkw beendet. Drei Menschen wurden verletzt, der Sachschaden ist erheblich.

Nach Polizeiangaben hatte ein Lkw-Fahrer auf der A64 im Bereich der Anschlussstelle Trier nach eigenen Angaben technische Probleme mit der Bremsanlage seines Lastwagens. Als er diese auf dem Standstreifen beheben wollte, habe sich der Lkw in Bewegung gesetzt und sei führerlos rund zwei Kilometer weitergerollt. "Auf dieser Fahrt streifte der Lkw augenscheinlich mehrfach die linke und rechte Schutzplanke", heißt es im Polizeibericht. "Im Bereich der Biewerbachtalbrücke kollidierte er schließlich seitlich mit dem auf dem Seitenstreifen abgestellten Streifenwagen."

Erheblicher Sachschaden

Sowohl der Lkw-Fahrer als auch die beiden im Streifenwagen befindlichen Polizeibeamten seien leicht verletzt worden. Alle drei wurden zur Beobachtung in ein Krankenhaus gebracht. Beide Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt, so die Polizei weiter. Die Beamten schätzen den insgesamt entstandenen Schaden auf etwa 250.000 Euro.

Die A64 war zunächst für kurze Zeit voll und anschließend für mehrere Stunden einspurig gesperrt. Am Morgen wurde der Lkw von einer Spezialfirma geborgen. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft sei eine technische Begutachtung des Lastwagens angeordnet worden.

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SWR