Mit Strom aus erneuerbarer Energie kann der Solarpark in der Südeifel künftig 60.000 Haushalte versorgen. Am Freitag ist er eröffnet worden. So profitiert die Region davon.
Im Solarpark in der Südeifel ist alles ein bisschen größer als bei vergleichbaren Anlagen. Er wird bis 2025 elf Standorte mit Photovoltaik-Anlagen haben. Sie alle auf einer Fläche von umgerechnet mehr als 300 Fußballfeldern. Mit der dann erzeugten Energie könnten rund 60.000 Haushalte mit "grünem" Strom versorgt werden, teilte das beteiligte Unternehmen Enovos mit.
Kosten von etwa 150 Millionen Euro
Der erzeugte Strom wird über eine Kabeltrasse von rund 30 Kilometern ins öffentliche Stromnetz eingespeist. Das Projekt sei Bestandteil der Energiewende in der Region, hieß es von Seiten der Beteiligten. Der Südeifel bekomme dabei als regionaler Stromlieferant eine bedeutende Rolle. Zudem würden mit der Anlage 135.000 Tonnen CO₂ pro Jahr eingespart werden, so die Verantwortlichen. Die Gemeinden, in denen sich die Flächen befinden, können sich zudem über die Gewerbesteuereinnahmen freuen.
Bei guter Planung ist beides möglich FAQ: So verträgt sich eine Solaranlage auf dem Acker mit der Umwelt
In BW entstehen gerade mehrere Solarparks auf großen Flächen wie Äckern und Wiesen. Viele fragen sich, wie das zum Naturschutz passt, aber bei guter Planung ist beides möglich.
Die Kosten für den Mega-Park belaufen sich auf rund 150 Millionen Euro. Das Vorhaben wird von einer gegründeten Projektgesellschaft umgesetzt, an der unter anderem das Solarkraftwerk Südeifel, das Unternehmen Enovos und die Stadtwerke Trier beteiligt sind.
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